Kirche in Lengfeld realisiert sich in zahlreichen Gruppen und Kreisen - und zwar je nach Alter, Lebensphase und Interesse auf ganz unterschiedliche Weise. Auf dieser Seite stellen sich einige dieser Gruppen vor; auch die Kontaktdaten der jeweiligen AnsprechpartnerInnen finden Sie hier. Sie sind überall herzlich willkommen!
Lengfelder Puppenbühne
Die Lengfelder Puppenbühne
ist eine Gruppe des Ökumenischen Zentrums Würzburg - Lengfeld und hat seit 1975 einen festen Platz im Kulturleben des Stadtteils. Gespielt wird in der Tradition des berühmten 'Hohnsteiner Puppentheaters' mit geschnitzten Handpuppen. Nicht der prügelnde Jahrmarktskasper, sondern der fröhliche, lebensbejahende Kasper steht im Mittelpunkt, der im Kampf gegen das Böse alle menschlichen Eigenschaften wie Angst, Mut oder Zaghaftigkeit anwendet. Die Lengfelder Puppenspieler arbeiten ihre Theaterstücke selbst aus. Die Kinder werden bei der Aufführung mit einbezogen, sodass die Kunst der Improvisation dem Puppenspiel erhalten bleibt.Im ehemaligen Rathaus Lengfeld hat die Puppenbühne seit 1997 eine feste Bleibe gefunden, dort wird geübt und finden Aufführungen statt - jährlich etwa 5 oder 6 Inszenierungen. Mit einer mobilen Bühne treten die Lengfelder auf Anfrage auch außerhalb ihres Stadtteiles auf. Die aktuellen Spieltermine werden in den Würzburger Veranstaltungskalendern und Tageszeitungen bekannt gegeben und im Schaukasten der Puppenbühne am ehemaligen Rathaus Lengfeld ausgestellt.
Ansprechpartner
Christel Amrhein, Tel. 0931 / 27 23 76
Wer mitspielen möchte, kann sich gerne melden - leider nur die Großen! Interessierte Puppenspieler sind jederzeit herzlich willkommen!
Die Fröhliche Runde
"Fröhliche Runde!?" Was steckt dahinter!?
Es war am 20. März 1964, da trafen sich 7 junge Männer im Alter zwischen 16 und 21 Jahre in einem privaten Wohnzimmer zur ersten sogenannten "Gruppenstunde". Es begann eine sehr erfolgreiche Katholische Jugendarbeit. In Eigeninitiative wurde eine sinnvolle Freizeitgestaltung angeboten. Für bis zu 25 männliche Mitglieder genügte ein Wohnzimmer nicht mehr, so dass ab 1965 das alte Schützenhaus (jetzige Schützensteige) jahrelang als Versammlungsstätte diente. Am Schluss dann ein selbst hergerichteter Raum im alten Schulhaus. Viele Erinnerungen an - Gruppenstunden, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern, Faschingsveranstaltungen, sportliche Betätigungen bei Kleinfeldfussball, leichtathletischem Mehrkampf und Radrennen, Fussballspiele gegen Estenfeld, Pfingstzeltlager in Neuhausen bei Michelau im Steigerwald, sowie Gottesdienstgestaltung nach modernen Rhythmen, genannt Jazz-Messe (auch außerhalb von Lengfeld) - verbinden wir mit dieser Zeit.
Dem Jugendalter entwachsen haben wir nach wie vor Kontakt gesucht. Wie geht das am besten? "Beim Frühschoppen"! Begonnen hat dies im Gasthaus "Zum Engel - genannt Baste" (jetzige Physiotherapie Heger).
Nach deren Schließung im "Kronprinz Rupprecht" (ehemalige Pizzeria Sardegna bzw. Syrtaki - Flürleintsr. 13). Seit 1979 im ÖZ - ab dann auch die jetzige Namensgebung "Fröhliche Runde".
War damals unser Anliegen die Freizeitgestaltung, so möchten wir heute durch unser soziales Engagement mithelfen, erkennbare Not zu lindern. Durch Erlöse unserer im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Faschingsveranstaltung (2020 zum 14-ten Mal), durch den Empfang der Kreuzbergwallleut (heuer zum 23-ten Mal) und die Tischkasse beim sonntäglichen Frühschoppen. Neueste Aktion ist die Teilnahme am Lengfelder Adventsfenster sowie der Spendensammlung unter dem Stichwort "Glenns Geraffel" (Sparbüchsenaktion für alle Arten von Kleingeld).
So konnten wir in den 43 Jahren des Bestehens der Kasse rund 60.000,-- Euro weitergeben. U.a. Partnergemeinde Pacoti (Brasilien), Häuserprojekt Mambakam (Indien), Würzburger Straßenamb ulanz, Station Tanzbär, Pater Eckart (Braslien), Mosambik, Haiti, Hospizverein Würzburg e.K., Flüchtlingshilfe. Mit unserem Motto "für Menschen die nichts zu lachen haben" möchten wir auch weiterhin durch verschiedene Aktivitäten im öffentlichen wie auch im kirchlichen Leben anderen Menschen helfen. All die Vorhaben werden in einem Entscheidungsgremium besprochen.
Kontakt: Norbert Geier (Telefon 0931 / 275055), Peter Pabst, Raimund Öhrlein, Sepp Bulla und Heribert Bulla
Koordinator: Norbert Geier
Wöchentlicher Treffpunkt ist der sonntägliche Frühschoppen in der Lengfelder Stube im ÖZ.
Fotoclub ÖZ
Unsere Treffen finden jeweils am dritten Donnerstag im Monat statt, außerplanmäßige Treffen nach Absprache.
Kontakt: Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Ansprechperson im ÖZ-Fotoclub:
Alfred Söhlmann
97076 Würzburg
0931 271836
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Ökumenische Bibelgespräche
Jahresthema 2023/24:
Christ sein: wie geht das ?
Wegzeichen der Apostelgeschichte
Das Christentum entstand aus einer Krise. Die Menschen, die Jesus begegnet waren, konnten nach dieser umwerfenden Erfahrung nicht mehr so weiter machen wie bisher. Sie mussten lernen, sich neu zu verstehen – aus dem heraus, was ihm und ihnen mit ihm geschehen war. Und wurden dabei zu Zeugen eines neuen Anfangs – mit Gott. So entstand aus vielen Fragen und durch erste Bewährungsproben hindurch langsam ein neuer Glaube und eine wachsende Gemeinschaft, zuerst im Judentum und später weltweit. Das biblische Buch der Apostelgeschichte beschreibt diese Entwicklung als einen Beispiel gebenden Weg, der vom Geist Gottes inspiriert wurde: Christ zu sein heißt immer neu Christ zu werden, in Treue zu diesem stetigen Anfang. In den Krisen der Gegenwart stellen sich ähnliche Fragen. Wieder müssen sich Christen besinnen, wie ihr Weg weiter gehen und eine heilsame Zukunft für alle prägen soll. Ist der Ruf vom Anfang verstummt? Können die alten Texte dazu noch Orientierung geben? Dem werden die Ökumenischen Bibelgespräche an elf Abenden mit exemplarischen Texten aus der Apostelgeschichte nachgehen. Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Herzliche Einladung!
Die Termine:
2024: 15.1. / 19.2. / 18.3. / 15.4. / 13.5. / 17.6. / 15.7.
jeweils 19.30 – 21 Uhr im Gemeinderaum, Am Schlossgarten 2 (ÖZ)
Moderation und Kontakt
Alexander Susewind
Tel : 0931-275444
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Frauenkreise
KDFB
Zum Jahresende 2023 hat sich der Lengfelder Zweigverein des KDFB (Katholischer Deutscher Frauenbund) und Frauen- und Mütterverein aufgelöst. Eine Neugründung ist möglich. Hier geht es zum KDFB Diözesanverband Würzburg:
https://www.frauenbund-wuerzburg.de
Der Fatimarosenkranz findet weiterhin jeden 1. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im Pfarrsaal des ÖZ statt. Anschließend gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen.
Kontakt und Infos:
Helene Weberbauer, Tel 271312
Jubiläen/Quartalsgeburtstage
Kontakt
Ingrid Rösemann
0931 271217
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Seniorentreff St. Lioba
Seniorennachmittage St. Lioba - Offener Treffpunkt für Senioren in Lengfeld
Rückblick:
Mit dem Bau des Lioba-Höfles 1984 gab es auch Plätze für die ältere Generation im Pilziggrund. So schaute sich Pfarrer Klaus Göbel nach Personen um, denen er die Senioren dieses Ortsteils anvertrauen könne. Es fanden sich Frau Ruth Schwab und Frau Mathilde Reinhard, ebenso waren Frau Rosi Wohlfart, Frau Inge Hoos und Frau Aurelia Albert, die schon im ÖZ engagiert waren, zur Unterstützung bereit. Die Dienstagnachmittage liefen gut an, so dass die Glockenstube immer voll besetzt war. Die gegenseitigen Besuche der Senioren im ÖZ und in St. Lioba waren selbstverständlich.
Nach zehn Jahren trat Frau Maria Reitmeier an die Stelle von Frau Reinhard. Eingespielte Angebote wie Besinnungstage, Halbtagesausflüge, Kreuzwegandacht, Advents- und Faschingsfeiern wurden weitergeführt und werden auch heute immer noch gerne angenommen.
Mit Liedern, Geschichten, Gedächtnistraining - auf ganz verschiedene Weise verbringen die Senioren Zeit miteinander. Dias, Themenvorträge und Dekanatsangebote kommen dazu. Auch die persönlichen Gespräche kommen nicht zu kurz. Feste Plätze gibt es nicht: damit auch ErstbesucherInnen immer einen Platz finden!
Am Dienstag, dem 11. Oktober 2016 konnte dann im Lioba-Höfle das 30-jährige Treffen des Seniorenkreises St. Lioba gefeiert werden. Zur Feier waren alle "Aktiven und Ehemaligen", und alle, die das Alter schätzen, lieben und ehren, herzlich eingeladen. Nach einem Dankgottesdienst in der St. Lioba Kirche, gab es ein buntes Programm im Lioba-Höfle, dass von der Veeh-Harfen-Gruppe von St. Josef Eisingen und der Senioren-Tanzgruppe aus dem Ökum. Zentrum unter Leitung von Fr. Hildegard Schwab abgerundet wurde. Maria Reitmeier und Rosi Wohlfart erinnerten in Texten an bereichernde Gemeinschaft und Zeit. Ein Überraschungsständchen zum 30 jährigen Jubiläum brachten die Kinder vom Kinderparadies St. Lioba unter Leitung von Martina Baum. Einen Monat später konnte man in unserem Pfarrbrief "Neues im Blick." lesen:
Gib es etwas Neues? Sicher haben Sie sich auch schon die Frage gestellt.
Die Antwort: Ja, nämlich einen notwendigen Wechsel im Leitungsteam bei den Seniorentreffen in St. Lioba.Die Zeit bleibt leider nicht stehen. So sind aus 30 Jahren und 20 Jahren intensiven Einsatz für das Seniorentreffen ein Lebensalter von 85 und 80 Jahren geworden. Mit einem herzlichen Vergelts Gott wurden Fr. Rosi Wohlfart und Fr. Maria Reitmeier aus dem Leitungsteam verabschiedet.
Wie geht es weiter?
Es hat sich erfreulicher Weise ein neues Leitungsteam gefunden. Das Motto ist "Jung für Alt" unter Leitung von Frau Edeltraud Dorsch und Paula Mattmann. Die Ministrantenleiter von St. Lioba kommen jeden 3. Dienstag im Monat für 1,5 Stunden dazu. Es ist ein gemütliches Beisammensein im Georg-Engel-Saal des Lioba-Höfles mit Kaffee und Kuchen und guten Gesprächen.
Auch auf neue Gäste freuen wir uns sehr, damit wahr wird, was sich alle wünschen: „Hoffentlich können wir noch viele Jahre kommen!“
Treffen
- jeden 3. Dienstag (außer in den Ferien) von 14.30 bis 17 Uhr im Lioba-Höfle
(wg ggf Terminverschiebungen bitte Aushänge beachten)
Kontakt
Edeltraud Dorsch
Tel. 0931 - 27 24 88